junge frau benutzt natürliche hautpflege

Natürliche Hautpflege: 5 Mittel für eine gesunde und strahlend schöne Haut

Naturprodukte halten immer mehr Einzug in unseren Alltag: Ihr Stellenwert in der Ernährung und als Nahrungsergänzungen steigt. Aber auch in puncto Hautpflege haben Wirkstoffe aus der Natur einiges zu bieten. Sie sind sanft, dringen in tiefe Schichten der Haut ein und unterstützen die hauteigenen Prozesse und Regenerationskräfte. Dabei muss natürliche Hautpflege nicht aufwändig oder teuer sein. Im Folgenden stellen wir Dir fünf natürliche Hautpflege-Mittel vor, die nicht nur Deine Haut zum Strahlen bringen, sondern auch die Umwelt und Deinen Geldbeutel schonen. Von einfachen Hausmitteln bis hin zu exotischen Ölen aus der Natur – entdecke im folgenden Artikel:

  • Warum nur Natur auf Deine Haut kommen sollte,
  • worauf es bei der Hautpflege ankommt und
  • wie du diese natürlichen Mittel am besten anwendest, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

Deine Haut wird es Dir danken: Warum Du auf natürliche Hautpflege umsteigen solltest

Die Haut ist unser größtes Organ und vieles, was wir auf sie auftragen, gelangt auch in unseren Körper. Darum sollte, wenn es um die Pflege Deiner Haut geht, nur das Beste gut genug sein. Und das ist nur einer Grund, warum Du auf natürliche Hautpflege umsteigen solltest. Hier sind noch ein paar mehr Gründe, warum Dir Deine Haut für mehr Natur dankbar sein wird:

  • Natürliche Inhaltsstoffe: Herkömmliche Hautpflegeprodukte können viele synthetische Inhaltsstoffe enthalten, die die Haut reizen oder langfristig sogar schädigen. Natürliche Inhaltsstoffe wie Pflanzenextrakte und ätherische Öle hingegen sind deutlich sanfter und werden besser von der Haut aufgenommen. Sie pflegen die Haut ohne Reizungen oder unerwünschte Nebenwirkungen. 
  • Personalisierte Rezepturen: Ob Deine Haut trocken ist, zu Rötungen oder ausgeprägten Linien und Fältchen neigt, Deine natürliche Hautpflege kannst du auch ganz wunderbar individuell anpassen, um den spezifischen Bedürfnissen Deiner Haut gerecht zu werden. 
  • Kostenersparnis: Auch in finanzieller Hinsicht hat natürliche Hautpflege einen Vorteil. Viele der benötigten Zutaten hast Du vielleicht sogar zu Hause. Eine klassische Win-Win-Situation: Du sparst Geld und tust gleichzeitig Deiner Haut etwas Gutes. 
  • Nachhaltigkeit: Aber nicht nur Dein Geldbeutel wird es Dir danken, sondern auch die Umwelt. Selbstgemachte Hautpflegeprodukte sind absolut schonend für die Umwelt, da sie frei von chemischen Zusatzstoffen sind, kein Mikroplastik enthalten und ganz ohne unnötige Verpackungen aus Einweg-Plastik auskommen.
  • Transparenz: Bei selbstgemachter Hautpflege hast Du die vollständige Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Viele herkömmliche Hautpflegeprodukte können potentiell schädliche oder toxische Inhaltsstoffe enthalten, die sich hinter komplizierten Begriffen verbergen. Mit natürlicher Hautpflege kannst Du sichergehen, dass Du nur die besten und gesündesten Inhaltsstoffe an Deine Haut lässt.

Schönheit aus der Natur: 5 natürliche Mittel für Deine Hautpflege

Es gibt nichts Besseres als die Schönheit, die uns die Natur schenkt. In puncto Hautpflege ist das nicht anders. Natürliche Produkte schenken Deiner Haut Strahlkraft und ein gesundes Aussehen. Im Folgenden stellen wir Dir fünf natürliche Möglichkeiten, von Peelings über Feuchtigkeitscremes bis hin zu hausgemachten Gesichtsmasken, vor, die Deine Hautpflege auf die nächste Stufe heben.

Bye-bye Mikroplastik: Die besten natürlichen Peelings für eine gesunde Haut

Ein- bis zweimal wöchentlich angewendet, klärt ein Peeling die Poren, befreit die Haut von abgestorbenen Hautzellen und regt so die Zellerneuerung und Durchblutung an. Erzeugt wird der reinigende Effekt häufig mit kleinen Peelingkörnchen, die in herkömmlichen Peelings häufig in Form von Mikroplastik (synthetische Polymere) zur Anwendung kommen. Diese Polymere wirken sich nicht nur auf den Körper langfristig negativ aus, sondern auch auf die Umwelt – denn aktuell geht man davon aus, dass sich Kunststoffe zwar zersetzen, aber nicht vollständig auflösen. 

Im Gegensatz dazu enthalten natürliche Peelings keine Mikroplastik-Partikel, die unsere Gewässer verschmutzen. Stattdessen kannst Du ganz einfach Dein eigenes Peeling aus natürlichen Zutaten herstellen. Dafür eignen sich zum Beispiel Kürbiskerne. Sie gelten als heimisches Superfood, sind reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, glätten Deine Haut und befreien sie von abgestorbenen Hautzellen. Für ein Peeling aus Kürbiskernen einfach die Kerne in einem Mixer mahlen und mit ein paar Esslöffel Joghurt vermengen, dann sanft in die Haut einmassieren und nach ein paar Minuten Einwirkzeit mit warmen Wasser abspülen – und schon strahlt Deine Haut in neuer Frische.

Schönheit zum Eincremen: Natürliche Feuchtigkeitscreme für jeden Hauttyp

Eine gesunde und strahlende Haut beginnt bei der richtigen Feuchtigkeitspflege. Und auch die kann man ganz einfach selbst machen. Wichtig ist es, die richtige Basis zu finden, die auf die Bedürfnisse Deiner Haut abgestimmt ist. Dazu eignen sich:

  • Shea-Butter: Sie ist überaus feuchtigkeitsspendend und reich an Nährstoffen. Shea-Butter wirkt äußerst rückfettend und hat glättende Eigenschaften, die die Haut weich und geschmeidig machen, weshalb sie sich besonders für trockene, rissige oder unreine Haut eignet.
  • Kokosöl: Kokosöl hat antibakterielle Eigenschaften, ist reich an gesättigten Fettsäuren, wirkt kühlend und hilft der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Vor allem strapazierte Haut freut sich über das wohlriechende Öl.
  • Aloe Vera: Aloe Vera-Gel wird schon seit langem in der Hautpflege eingesetzt, ist vor allem für seine feuchtigkeitsspendende Wirkung bekannt, wirkt beruhigend und versorgt die Haut mit langanhaltender Feuchtigkeit. Aloe Vera-Gel ist für alle Hauttypen geeignet. 
  • Mandelöl: Das natürliche Öl ist dem Eigenfett der Haut sehr ähnlich. Mit einem hohen Gehalt an Vitamin E und Fettsäuren eignet es sich besonders für reife und sensible Haut, indem es der Haut hilft, Feuchtigkeit zu speichern und sie so geschmeidig macht. 

Frische-Kick für Deine Haut: Die besten natürlichen Gesichtstonika zum Selbermachen

Ein Gesichtstonikum ist der tägliche Begleiter für geklärte Haut und aktiviert obendrein noch die Selbstheilungskräfte der Haut. Auch ein solches Tonikum kann man ganz einfach selbst machen. Hierzu eignen sich:

  • Wasser: Es klingt so einfach und ist doch so effektiv – mit dem Dampf von warmem Wasser kannst du die Poren öffnen, Unreinheiten reduzieren und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Mit dem Zusatz von ätherischen Ölen wie Teebaum- oder Lavendelöl verstärkst Du außerdem noch die antibakterielle Wirkung und kannst so die Wundheilung von Pickelmalen fördern. 
  • Reiswasser: Wenn Du das nächste Mal Reis zubereitest, lass das wertvolle Wasser nicht im Abfluss verschwinden. Denn dieses Reiswasser kann als natürlicher Toner verwendet werden. Es enthält viele Nährstoffe und Antioxidantien, klärt und strafft die Haut.
  • Grüner Tee: Grüner Tee ist ein wahres Wundermittel. Als Tonikum eingesetzt, beruhigt er die Haut, schützt mit seinem hohen Anteil an Antioxidantien vor freien Radikalen und hilft somit dabei, das Erscheinungsbild von Falten zu reduzieren.

Verwöhne Deine Haut mit hausgemachten Gesichtsmasken

Für das absolute Verwöhnprogramm gönne Deiner Haut 1-2 Mal wöchentlich eine Gesichtsmaske. Sie wird es Dir mit einem gesunden Glow und frischem Teint danken. Und auch dafür musst Du nicht tief in die Tasche greifen, denn Gesichtsmasken lassen sich einfach selbst machen. Häufig verwendete Inhaltsstoffe für DIY-Masken sind zum Beispiel Honig, Quark oder Joghurt. Zugesetzt mit weiteren natürlichen Inhaltsstoffen wie Haferflocken oder Avocado kannst Du die Haut zusätzlich reinigen, pflegen und beruhigen. Diese Haut-Superfoods sind reich an Antioxidantien, feuchtigkeitsspendend und tragen dazu bei, die Haut strahlend und gesund zu erhalten. Als Geheimtipp der natürlichen Hautpflege gelten aber zwei besondere Zutaten – Papaya und Matcha:

  • Papaya enthält Papain, ein Enzym, das dabei hilft, abgestorbene Hautzellen sanft zu entfernen und die Hautstruktur zu verbessern. Mit einer Papaya-Gesichtsmaske bist Du also bestens beraten, Dein Hautbild zu klären und Dir einen frischen Teint zu zaubern.
  • Matcha ist reich an natürlichen Antioxidantien. Sie helfen dabei, die Haut zu schützen und zu beruhigen. Darüber hinaus versorgen die enthaltenen Nährstoffe die Haut mit Feuchtigkeit und verleihen ihr einen gesunden Glanz.

Bringe Dein Gesicht zum Strahlen: Ayurvedische Gesichtsgymnastik für eine gesunde Haut

Der Geheimtipp gegen frühzeitige Hautalterung und sichtbar straffere Gesichtszüge lautet: Ayurvedische Gesichtsmassagen und -gymnastik. In nur drei Minuten täglich wirst Du bald tiefe Augenringe und Fältchen gegen ein frisches und strahlendes Aussehen tauschen. Am besten baust Du die folgenden Übungen in Deine tägliche Morgen- oder Abend-Hautpflegeroutine mit ein.

Sorgenfalten glätten: Mit dieser Übung sagst Du Deinen Sorgen auf Wiedersehen und bringst Entspannung auf die Stirn. Hierzu öffnest Du Deinen Mund und formst damit ein “O”. Das Kinn lass dabei entspannt. Nun die Fingerspitzen auf Hohe der Schläfen an den Außenseiten des Gesichts ablegen und die Haut mithilfe der Hände leicht nach hinten und oben ziehen. Halte dort für circa 30 Sekunden, entspanne dann Dein Gesicht und wiederhole die Übung noch zwei Mal. 

Augenfältchen adé: Diese kleine Übung wirkt effektiv Krähenfüßen entgegen und lässt Dich gleich wacher aussehen. Lege dafür Zeige- und Mittelfinger auf die Schläfen und blinzle abwechseln mit dem rechten und linken Auge für circa zehn Sekunden. Wiederhole die Übung noch vier Mal mit kleinen Pausen zwischen den Durchgängen.

Ayurvedische Gesichtsmassage: Dabei werden die Gesichtsmuskeln entspannt und die Durchblutung in Gang gesetzt. Nimm Dir dazu ein pflegendes Öl und massiere von der Mitte der Stirn ausgehend in kreisenden Bewegungen nach außen, dann von der Mitte ausgehend unter und über den Augen, von der Nase über die Wangen und von den Lippen über das Kinn.

Bonus Tipp: Schöne Haut kommt von Innen und diese Vitamine sind ein Muss für Deine Hautgesundheit

Schöne Haut kommt nicht nur von äußerlicher Pflege, sondern auch von einer ausgewogenen Ernährung und Nährstoffversorgung. Hier kommen Vitamine und Mineralstoffe ins Spiel. Vitamin A zum Beispiel unterstützt die Regeneration der Hautzellen, B-Vitamine (B2, B3) tragen zur Erhaltung der Hautgesundheit bei, Vitamin C ist wichtig für die Kollagenproduktion und Vitamin E wirkt als natürliches Antioxidans und schützt die Haut vor freien Radikalen und vorzeitiger Hautalterung. Auch Mineralstoffe wie Zink und Selen sind wichtige Bausteine für die Unterstützung der Hautgesundheit. 

Mit einer ausgewogenen Ernährung aus Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und mageren Proteinen sowie ausgewählten Nahrungsergänzungen versorgst Du Deine Haut mit den Nährstoffen, die sie braucht, um gesund und strahlend zu bleiben.

junge frau trinkt detox getränk

Deine natürlichen Detox Stars für zwischendurch

Du hast sicherlich schon von verschiedenen Detox-Methoden gehört, die einen gesünderen Körper und ein besseres Wohlbefinden versprechen. Doch wusstest Du, dass es auch viele einfache und natürliche Möglichkeiten gibt, Deinen Körper täglich zu entgiften und Dich damit rundum gut zu fühlen? Dazu musst Du keine aufwändige Detox-Kur durchführen – auch kleine Detox-Aktionen für zwischendurch helfen Dir, Deinen Körper von Altlasten zu befreien. Mit unseren Detox-Stars für den Alltag gelingt die nächste Reinigungskur!

Klein, aber oho: Warum Detox zwischendurch ein Gamechanger sein kann

Oft hört man von langwierigen, mehrwöchigen Detox-Kuren, wie dem Intervallfasten oder einer Darmkur, um den Körper zu entgiften. Doch es müssen nicht immer große Schritte sein, um eine große Wirkung zu erzielen. Hier ein paar kleine (Alltags-)Tipps für Dein Daily Detox:

  • Trinke mehr Wasser: Wasser hilft dem Körper, Giftstoffe auszuspülen und das System zu reinigen. Mindestens zwei Liter sollten es täglich sein, um Deinem Körper etwas Gutes zu tun.
  • Iss grün: Baue mehr grünes Blattgemüse in Deinen täglichen Speiseplan ein. Spinat, Grünkohl und Rucola sind nur einige Beispiele für Gemüse, die reich an Antioxidantien und wichtigen Nährstoffen sind.
  • Zucker adé: Du könntest auch versuchen, eine Woche lang auf raffinierten Zucker zu verzichten. Solche kleinen Challenges können Dir helfen, Altlasten loszuwerden und Dich frischer und energiegeladener zu fühlen.

Wichtig zu wissen ist, dass Detox keine einmalige Angelegenheit ist, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Kleine Schritte können dabei einen großen Unterschied machen, wenn Du sie regelmäßig in Deinen Alltag integrierst. Es geht darum, bewusst gute Entscheidungen für Deinen Körper und Deine Gesundheit zu treffen – und zwar jeden Tag.

Deine Detox-Helden: Natürliche Unterstützung für zwischendurch

Detoxing kann auf unterschiedliche Weise ganz einfach in den Alltag integriert werden. Von Lebensmitteln über Hacks bis hin zu Übungen gibt es viele Möglichkeiten, den Körper bei der natürlichen Entgiftung zu unterstützen. Hier sind einige schnelle und natürliche Detox-Helden, die Dir helfen, Giftstoffe aus dem Körper zu verbannen und Dein Wohlbefinden zu steigern. 

Gut in den Tag starten: Zitronenwasser ist Dein Detox-Getränk für einen frischen Morgen

Zitronenwasser am Morgen ist nicht nur erfrischend, sondern auch ein tolles Detox-Getränk. Denn Zitronen sind reich an Vitamin C. Dieses Vitamin spielt für das Immunsystem eine wichtige Rolle und trägt auch zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Außerdem gehören Zitronen zu den basischen Lebensmitteln1. Allesamt also genügend Argumente, ab heute jeden Morgen mit einem erfrischenden Zitronenwasser zu beginnen.

Go Green: Setze zum Entgiften auf grüne Snacks und Getränke

Grün, Grüner, Detox! Der grüne Smoothie ist wohl der Inbegriff des Detoxing. Für die Zubereitung eignen sich die unterschiedlichsten Formen von grünem Blattgemüse, wie Spinat, Grünkohl, Rucola oder Feldsalat. Du kannst auch ein wenig Obst beimischen und alles im Mixer mit Wasser vermengen. Auch Grüner Tee ist bei Detox-Fans sehr beliebt, da er reich an Antioxidantien ist2. Als zusätzlichen Booster kannst du Deiner Tasse Grünen Tee auch noch Zimt oder Ingwer hinzufügen3, 4.

Bitter, aber gut: Bitterstoffe als Bestandteil des Detoxings

Auch Bitterstoffe können bei der Entgiftung des Körpers eine wichtige Rolle spielen. Studien haben gezeigt, dass Bitterstoffe die Sekretion von Verdauungssäften und Gallenflüssigkeit erhöhen können5. Bitterstoffe sind vor allem in grünem Gemüse wie Brokkoli, Spinat, Chicorée oder Rucola oder auch Kräuter wie Petersilie, Basilikum oder Thymian enthalten. Häufig werden sie als Extrakte, wie Artischocken-Extrakt oder als Tee, zum Beispiel Löwenzahnwurzel-Tee angeboten.

Mache Atemübungen für einen natürlichen Detox-Boost

Mit ein paar einfachen Atemübungen kannst Du Deinem Körper einen natürlichen Detox-Boost geben und Dich gleichzeitig entspannen und erfrischen. Denn durch gezieltes Atmen kannst Du das Lymphsystem und die Durchblutung verbessern, was dazu beiträgt, Giftstoffe aus Deinem Körper auszuleiten. Probiere zum Beispiel einmal Pranayama oder Kapalabhati aus. Pranayama konzentriert sich auf die bewusste Kontrolle des Atems und wird oft mit Meditation oder Yoga-Übungen kombiniert. Kapalabhati ist eine schnelle Atemübung, bei der man durch kräftige Ausatmungen den Körper entgiftet und neue Energie freisetzt.

Trockenbürsten: Warum diese Methode das ideale Detox-Ritual ist

Beim Trockenbürsten, auch bekannt als “Dry Brushing”, wird die Haut mit einer speziellen Bürste trocken gebürstet, was die Durchblutung verbessert und den Lymphfluss anregt. Dadurch werden Giftstoffe und abgestorbene Hautzellen abgetragen und außerdem die Haut gestrafft

Wichtig ist es, eine Bürste mit natürlichen Borsten zu verwenden und mit sanftem Druck über die Haut zu streichen. Beginne an den Füßen und arbeite Dich langsam in Richtung des Herzens. Du wirst schnell feststellen, wie erfrischt und belebt Du Dich innerhalb weniger Minuten fühlst. 

Entgiften mit Yoga: Diese schnellen Übungen sorgen für neue Energie und Wohlbefinden

Auch Yoga ist eine großartige Möglichkeit, um den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Dazu eignen sich bestimmte Yoga-Übungen, die gezielt Giftstoffe aus dem Körper ausleiten oder die Verdauung und den Stoffwechsel anregen. Hier sind einige Yoga-Übungen, die Du gleich ausprobieren kannst:

  • Twist: Yoga-Twists, oder Drehhaltungen massieren den Verdauungstrakt verbessern die Durchblutung. Die Drehbewegungen helfen auch, Spannungen in Rücken und Schultern zu lösen. Setze Dich im Schneidersitz auf den Boden. Drehe dann den Oberkörper zur Seite, indem Du eine Hand auf das gegenüberliegende Knie legst und die andere Hand hinter dem Rücken platzierst. 
  • Umkehrhaltungen: Umkehrhaltungen wie Schulterstand und Kopfstand können die Verdauung anregen und den Stoffwechsel beschleunigen, indem sie den Blutfluss zum Bauchraum erhöhen. Für eine einfache Version des Schulterstands legst Du Dir auf dem Rücken liegend ein Kissen unter den unteren Rücken und streckst die Beine Richtung Decke.
  • Der herabschauende Hund: Diese bewährte Haltung bringt den ganzen Körper in Schwung. Sie fördert die Durchblutung, stimuliert den Stoffwechsel und regt den Lymphfluss an. Beginne am besten im Vierfüßlerstand. Stelle die Zehen auf und strecke langsam Arme und Beine – die Knie dürfen dabei auch ein wenig gebeugt bleiben. Bleibe hier für 3 bis 4 tiefe Atemzüge.

Ölziehen: Die natürliche Mund-Detox-Kur für gesunde Zähne und einen frischen Atem

Ölziehen ist eine bewährte Methode aus der ayurvedischen Medizin, die bereits seit Jahrhunderten praktiziert wird. Mithilfe des Öls werden im Mund Ablagerungen gebunden und somit der Mundraum gereinigt. Diese natürliche Mund-Detox-Kur verbessert nicht nur Deine Mundhygiene6 und sorgt für frischen Atem7, sondern reduziert auch die Anzahl unerwünschter Bakterien im Mund8. Um das Ölziehen durchzuführen, gib einfach einen Esslöffel Öl in den Mund und bewege es für etwa 10 bis 20 Minuten hin und her. Anschließend spuckst Du das Öl aus und reinigst den Mund gründlich mit Wasser oder einer Mundspülung. Am besten planst Du Dein Ölzieh-Ritual morgens vor dem Zähneputzen ein.

Ganzheitliches Detoxing: Wie Du mit Akupressur Körper und Geist reinigst

Akupressur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, bei der durch gezielte Druckpunkte auf dem Körper die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Diese Methode kann auch beim Detoxing helfen, denn spezielle Punkte fördern die Durchblutung und regen Stoffwechsel und Verdauung an. Probiere dazu die folgenden Akupressurpunkte aus und halte sie für einige Minuten:

  • Der Punkt „Hegu“ befindet sich zwischen Daumen und Zeigefinger. Durch Druck auf diesen Punkt kannst Du nicht nur Kopfschmerzen, sondern auch Verdauungsprobleme und Stress reduzieren.
  • Unterhalb des Knies an der äußeren Seite des Schienbeins befindet sich der Punkt „Zusanli“. Durch gezielte Massage wird die Verdauung angeregt und frische Energie im Körper freigesetzt.
  • Ein weiterer Stoffwechsel-Booster ist „Taichong“. Er befindet sich auf der Oberseite des Fußes, zwischen dem großen Zeh und dem zweiten Zeh.

Deine Top Superfoods für Dein Daily Detox

Superfoods sind beliebt wie nie zuvor. Sie sind nicht nur reich an Nährstoffen, sondern auch vollgepackt mit Antioxidantien

Chlorella und Spirulina beispielsweise sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Proteinen, Eisen und Vitaminen wie Vitamin B12 und Vitamin C sehr beliebt. Matcha-Tee enthält ebenfalls viele Antioxidantien.

Insgesamt sind diese Superfoods wegen ihrer vielfältigen Nährstoffzusammensetzung eine ideale Ergänzung für Dein Daily Detox und machen ihrem Namen alle Ehre.

Quellen

1 Akhtar, M. S., & Ali, M. (2009). Study on the effects of citric acid on urine profile: pH, volume and specific gravity. Journal of Clinical and Diagnostic Research, 3(4), 1474-147 2 Khan, N., & Mukhtar, H. (2013). Tea polyphenols for health promotion. Life sciences, 93(3), 127-133 3 Liu, Z., Li, W., & Liu, B. (2016). Effect of cinnamon on glucose control and lipid parameters. Diabetes Care, 39(3), e33-e34. doi: 10.2337/dc15-2336 4 Micklefield, G. H., Redeker, Y., Meister, V., & Lüdtke, R. (2011). Effects of ginger on gastroduodenal motility. International journal of clinical pharmacology and therapeutics, 49(10), 643-650. 5 Lechtenberg, M., Quandt, B., Nahrstedt, A., & Böhm, V. (2014). Isolation and pharmacological activity of caffeoylquinic acids and flavonoids from Dipsacus fullonum L. Phytochemistry Letters, 9, 52-57. https://doi.org/10.1016/j.phytol.2014.03.008 6 Asokan S et al. Effect of oil pulling on plaque induced gingivitis: a randomized, controlled, triple-blind study. Indian J Dent Res. 2014 7 Peedikayil FC, Sreenivasan P, Narayanan A. Effect of oil pulling on halitosis and microorganisms causing halitosis: a randomized controlled pilot trial. J Indian Soc Pedod Prev Dent. 2016 Apr-Jun;34(2):129-34. doi: 10.4103/0970-4388.180454 8 Singla R et al. Oil Pulling for Maintaining Oral Hygiene – A Review. J Oral Health Comm Dent. 2017
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Pickel im Gesicht loswerden – Hautprobleme nachhaltig bekämpfen

Gerade junge Frauen und auch viele junge Männer haben immer mehr den Wunsch nach einem gepflegten und reineren Hautbild. Wenn dann allerdings die Pubertät einsetzt, die Pille abgesetzt wird oder die Menstruation beginnt, entstehen meist nervige Pickel, Mitesser und zum Teil auch Akne. Wie genau Hautunreinheiten entstehen und was dir dagegen hilft, findest du im anschließenden Text.

Wie entstehen Pickel überhaupt?

Unsere Haut besteht aus sehr vielen kleinen Poren, welche alle ein Haar sowie eine Talgdrüse besitzen. Die Talgdrüsen sind sogenannte Empfangsstellen für das Sexual-Hormon Testosteron. Dieses wird bei Frauen vor allem in den Eierstöcken und bei Männern im Hoden gebildet wird. Wenn der Körper Testosteron produziert, wird dieses durch ein Enzym umgewandelt. Dadurch werden die Talgdrüsen angeregt Talg (fetthaltiges Sekret) zu produzieren und abgestorbene Zellen und Bakterien werden von innen aus den Poren transportiert. Dies ist im Grunde nichts schlechtes, da dieser Vorgang unsere Haut vor Austrocknung und anderen äußeren Einflüssen schützt.

Wenn nun allerdings die Pubertät einsetzt, die Menstruation beginnt oder die Pille abgesetzt wird, entsteht ein Ungleichgewicht der Hormone. Das regt die Talgdrüsen an zu viel Talg zu produzieren. Wenn dieser nicht abtransportiert werden kann, verschließt er die Poren und es entstehen Mitesser. Diese Mitesser sind ein guter Nährboden für Bakterien und es kommt meist zu einer Entzündung, der in Pickeln bzw. Akne resultiert. Neben dem Ungleichgewicht der Hormone können aber auch andere Faktoren, wie eine ungesunde Ernährung oder Stress eine erhöhte Talgproduktion begünstigen.

Haben nur junge Menschen Probleme mit Pickeln?

Ja und Nein. Vorwiegend haben junge Menschen Probleme mit Pickeln bzw. Akne, aufgrund der bereits beschriebenen Hormonumstellung. Allerdings haben auch immer mehr ältere Erwachsene damit zu kämpfen. Das liegt hauptsächlich an der Zunahme schädlicher Umwelteinflüsse und an schlechter Ernährung. Aber auch am immer mehr werdenden Gebrauch von falschen Pflegeprodukten.

Wie kann man Pickeln vorbeugen?

Wie so oft im Leben, bestimmt auch hier die Summe vieler kleiner Faktoren das Ergebnis.

1. Reinige regelmäßig dein Gesicht!

Vor allem das Gesicht, wo die meisten sichtbaren Pickel entstehen können, solltest du regelmäßig reinigen. So nimmst du den Bakterien den Nährboden. Auch wichtig zu beachten ist es, dass Pickel keine Anzeichen dafür sind, dass du dich nicht genügend pflegst.

2. Wasche dir regelmäßig die Hände!

Unsere Hände sind täglich im Einsatz und wir fassen uns sehr oft ins Gesicht. Das geschieht teilweise auch unbewusst. Aber bei jedem Mal gelangen Bakterien in unser Gesicht und können sich dort vermehren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dir regelmäßig die Hände wäschst.

3. Achte auch auf deine Haare!

Um deine Haare geschmeidig zu halten, befindet sich auch in ihnen Talg. Das ist oft einer der Gründe, weshalb sich bei Pony-Frisuren die unreinen Stellen meist auf der Stirn befinden. Zusätzlich kann es bei langen Haaren von Vorteil sein, diese beim Schlafen zusammenzubinden. So kommt der Talg deiner Haare nicht zu oft mit der Haut in Kontakt.

4. Achte auf eine ausgewogene Ernährung!

Auch wenn es oft vergessen wird – die Haut ist das größte Organ deines Körpers. Wenn unser Immunsystem reibungslos funktioniert, kann dies auch dazu beitragen, dass Bakterien besser bekämpft werden.

5. Reinige oder desinfiziere dein Handy von Zeit zu Zeit!

Die meisten Menschen können heute nicht mehr ohne ihr Handy. Allerdings solltest du hierbei bedenken, wie oft man sein Handy jeden Tag in der Hand hat. Teilweise beim Telefonieren auch am Ohr oder an der Wange. Im Anschluss verschwindet es oft wieder in der Hosentasche oder der Handtasche – Ein Magnet für Bakterien.

Was hilft wirklich gegen Pickel?

Das A und O bei Pickeln und Akne ist die richtige Reinigung der Haut. Hier ist es wichtig, dass du spezielle Produkte zur Reinigung verwendest. Die Kennzeichnungen auf die du achten solltest lauten: Nicht komedogen oder komedogen-frei und pH-neutral. Zudem sollten die Produkte keine Duftstoffe oder Konservierungsstoffe enthalten.

Auch wenn es dir vielleicht schwerfällt – drücke deine Pickel nicht aus. Hierdurch können Bakterien auf der Haut leichter in die offene Wunde gelangen und so besteht das Risiko, dass die Entzündung sogar noch zunimmt.

Es kann zusätzlich ratsam sein einige Hausmittel gegen Pickel zur Unterstützung einzusetzen. Zu den bewährten Hausmitteln zählen hier z.B. Teebaumöl (antibakteriell), Zitronensaft (trocknet Pickel aus) und Aloe Vera (entzündungshemmend). Diese Hausmittelchen kannst du dir meist kostengünstig in der Drogerie oder Apotheke besorgen oder du hast sie, wie im Fall von Zitronen, wahrscheinlich schon zu Hause.

Neben den zahlreichen Punkten, auf die man achten sollte, gibt es aber auch einige Vitaminen und Mineralien, welche einen positiven Einfluss auf das Hautbild haben können. Hierzu zählt neben dem wohl bekanntesten Mineral Zink auch Biotin (Vitamin B7), Jod, Niacin (Vitamin B3), Riboflavin (Vitamin B2) und Vitamin C! Dies wurde durch die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) bestätigt. 

Bei allen 6 Vitamine und Mineralien darf man den folgenden Health Claim verwenden: „…. trägt zur Erhaltung normaler Haut bei.“

Auch wenn diese Aussage auf den ersten Blick nicht spektakulär zu sein scheint, so darf diese nur getroffen werden, wenn das Vitamin oder Mineral den hohen Mindestanforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 entspricht.